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KI-Textgenerierung für Unternehmen: Dein ultimativer Guide für professionelle Inhalte

Hast du schon mal mehrere Stunden an einem Blogartikel gearbeitet, nur um festzustellen, dass er nicht performt? KI kann dir helfen, das zu vermeiden.

Content ist nicht mehr nur ein nice-to-have, sondern ein absolutes Muss. Kunden recherchieren online, bevor sie Entscheidungen treffen. Unternehmen, die nicht sichtbar sind oder mit schlechten Inhalten arbeiten, verlieren. Doch hochwertiger Content kostet Zeit und Geld. Hier kommt KI ins Spiel: Automatisierte Textgenerierung hilft dir, schneller, effizienter und kostengünstiger an gute Inhalte zu kommen. Aber Vorsicht: KI ist kein Selbstläufer. Ohne klare Strategie und gezielte Steuerung bleibt sie eine Spielerei.

Wenn du KI sinnvoll einsetzt, kannst du nicht nur Texte schneller produzieren, sondern auch gezielter auf deine Zielgruppe eingehen. KI-gestützte Analysen helfen dir dabei, herauszufinden, welche Themen und Formate bei deinen Lesern am besten ankommen. Zudem ermöglicht die Automatisierung eine gleichbleibend hohe Qualität und reduziert den Aufwand für manuelle Korrekturen.

Doch trotz aller Vorteile solltest du nie vergessen: KI ersetzt keine menschliche Kreativität und keine tiefgehenden Fachkenntnisse! Deine Unternehmensidentität und deine Unique Selling Proposition (USP) müssen weiterhin von dir selbst definiert und eingebracht werden.

Was KI-gestützte Textgenerierung kann – und was nicht

Das kann KI gut:

  • Blogartikel, Produktbeschreibungen oder Social-Media-Posts in großer Menge generieren.
  • Bestehende Inhalte optimieren und für SEO anpassen.
  • Unterschiedliche Tonalitäten abbilden (seriös, locker, werblich, informativ).
  • Inspiration liefern, wenn du feststeckst.
  • Content-Personalisierung ermöglichen und verschiedene Versionen für unterschiedliche Zielgruppen erstellen.

Hier braucht's noch ein menschliches Auge und Feinschliff:

  • Komplexe, tiefgehende Fachtexte auf Knopfdruck liefern.
  • Dein Unternehmen einzigartig darstellen (dazu brauchst du eigene Beispiele und Storytelling).
  • Völlig fehlerfreie Texte produzieren (Fakten-Checks sind ein Muss!).
  • Emotional intelligente Inhalte erschaffen, die den Leser auf einer tieferen Ebene berühren.

Die 5 wichtigsten Schritte zur erfolgreichen KI-Textgenerierung

Erfolgreiche KI-gestützte Textgenerierung erfordert mehr als nur das Drücken eines Knopfs. Damit deine Inhalte hochwertig, authentisch und wirkungsvoll sind, solltest du systematisch vorgehen.

In den nächsten fünf Schritten erfährst du, wie du mit KI nicht nur schnell, sondern auch strategisch sinnvolle und qualitativ hochwertige Texte erstellst. Von der Content-Planung über die Auswahl der richtigen Tools bis hin zur Optimierung deiner Ergebnisse – diese Anleitung hilft dir, das Beste aus KI-gestützter Textgenerierung herauszuholen.

KI-Textgenerierung für Blogartikel mit ChatGPT & Co.

KI-Textgenerierung für Blogartikel mit ChatGPT & Co.

1. Klare Content-Strategie entwickeln

Bevor du einfach Texte von einer KI generieren lässt, brauchst du eine Strategie:

  • Welche Inhalte brauchst du? (Blogartikel, Newsletter, Produktbeschreibungen, LinkedIn-Posts?)
  • Wer ist deine Zielgruppe?
  • Welchen Mehrwert sollen deine Texte liefern?
  • Wie oft willst du Content veröffentlichen, und welche Formate funktionieren am besten?

Tipp: Erstelle eine einfache Content-Roadmap mit Themen und Formaten für die nächsten drei Monate. Zudem solltest du deine KPIs (Key Performance Indicators) definieren, um die Erfolge deiner Inhalte zu messen.

2. Die richtige KI-Plattform wählen

Es gibt unzählige KI-Tools zur Textgenerierung. Hier eine Auswahl:

  • ChatGPT & Claude: Vielseitig einsetzbar, gut für Blogartikel und Social-Media-Posts. ChatGPT bietet eine intuitive Nutzerführung, während Claude durch seine differenzierte Sprachverarbeitung überzeugt. Beide Tools sind besonders geeignet für Unternehmen, die eine Kombination aus Kreativität und datengetriebenem Content benötigen.
  • Neuroflash: Optimiert für deutschsprachige Inhalte und SEO. Die Plattform bietet eine intuitive Bedienung und liefert SEO-freundliche Texte, die gut bei Google ranken. Besonders geeignet für Unternehmen, die organischen Traffic aufbauen wollen.
  • Jasper: Speziell für Marketing- und Werbetexte. Jasper bietet eine Vielzahl von Templates für Anzeigen, Landingpages und Social-Media-Posts. Die Plattform ist besonders gut für Unternehmen geeignet, die kreative, verkaufsstarke Inhalte benötigen.
  • Writesonic: Gute Allrounder-Plattform für schnelle Inhalte. Neben Blogartikeln und Produktbeschreibungen kann Writesonic auch kurze Werbetexte oder Social-Media-Captions generieren. Ideal für Start-ups und kleinere Unternehmen mit begrenzten Ressourcen.
  • Frase: Ideal für SEO-optimierte Inhalte und umfassende Content-Strategien. Frase kombiniert KI-Textgenerierung mit umfangreichen SEO-Analysen und hilft, Inhalte gezielt für bestimmte Keywords und Suchintentionen zu optimieren.
  • SurferSEO: Hilft dir, KI-Texte direkt für die Google-Suche zu optimieren. Das Tool analysiert die aktuellen Top-Performer zu einem bestimmten Keyword und gibt datenbasierte Vorschläge für Struktur, Keywords und Textlänge. Perfekt für Unternehmen, die gezielt SEO-optimierte Inhalte erstellen wollen.

Teste verschiedene Tools und finde heraus, welches am besten zu deinem Stil passt. Manchmal macht es auch Sinn, mehrere Tools parallel zu nutzen, um verschiedene Bedürfnisse abzudecken.

3. Die KI richtig briefen: Prompts, die funktionieren

Gute KI-Generierung beginnt mit einem präzisen Briefing. Die Qualität deines Prompts bestimmt die Qualität des Ergebnisses.

Schlechtes Briefing: „Schreibe einen Blogartikel über KI-Textgenerierung.“

Gutes Briefing: „Erstelle einen 1.500-Wörter-Blogartikel über KI-gestützte Textgenerierung für Unternehmen. Zielgruppe: Marketing-Manager und Unternehmer. Tonfall: Direkt, praxisnah. Enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, konkrete Anwendungsbeispiele und eine Liste der besten KI-Tools.“

Noch besseres Briefing: „Schreibe einen 1.800-Wörter-Blogartikel über die Nutzung von KI-Tools zur Content-Erstellung für Unternehmen. Der Artikel soll praxisnah sein und sich an Geschäftsführer und Content-Manager richten. Verwende eine klare Struktur mit Zwischenüberschriften und Checklisten. Erkläre konkret, wie ChatGPT, Neuroflash und Jasper für verschiedene Anwendungsfälle genutzt werden. Integriere eine abschließende Erfolgsgeschichte eines Unternehmens, das KI erfolgreich in seine Content-Strategie eingebunden hat.“

Zusätzliche Briefing-Tipps:

  • Gib die gewünschte Wortanzahl klar an.
  • Definiere die Zielgruppe genau.
  • Erwähne konkrete Erwartungen, z. B. Beispiele, Listen oder Anwendungsfälle.
  • Falls nötig, weise auf zu verwendende oder zu vermeidende Quellen hin.
  • Sei so detailliert wie möglich, um das bestmögliche Ergebnis zu bekommen.

Je genauer dein Briefing, desto besser die generierten Texte. Teste verschiedene Prompts und verfeinere sie, um zu optimalen Ergebnissen zu kommen.

4. KI-Texte bearbeiten und anpassen

Ein großer Fehler: KI-Texte 1:1 übernehmen. Gute Texte brauchen den menschlichen Feinschliff. Hier ein erweiterter Ablauf:

  • Struktur prüfen: Ist der Text logisch aufgebaut? Sind die wichtigsten Punkte klar erkennbar? Falls nötig, die Absätze umstellen oder ergänzen.
  • Stil anpassen: Liest sich der Text natürlich und passt er zu deinem persönlichen Schreibstil? Falls er zu generisch klingt, arbeite mit deiner eigenen Wortwahl nach.
  • Fakten checken: Besonders bei Statistiken und Fachbegriffen lohnt sich ein genauer Blick. KI kann ungenaue oder veraltete Informationen liefern – überprüfe alle Aussagen sorgfältig!
  • Storytelling ergänzen: Ein guter Text lebt von Beispielen, persönlichen Erfahrungen und relevanten Fallstudien. Ergänze eigene Insights, um den Text lebendiger zu machen.
  • Keyword-Optimierung: Falls der Text für SEO gedacht ist, prüfe, ob die richtigen Keywords enthalten sind. Optimiere Meta-Beschreibungen, Headlines und Zwischenüberschriften für bessere Sichtbarkeit.
  • Call-to-Action hinzufügen: KI vergisst oft, die Leser zu einer Handlung aufzufordern. Ergänze am Ende eine klare Handlungsaufforderung, sei es eine Anmeldung, ein Kommentar oder eine Kontaktaufnahme.
  • Leserfreundlichkeit erhöhen: Brich lange Absätze auf, füge Bullet Points oder Tabellen hinzu, um die Übersichtlichkeit zu verbessern.

5. Performance messen und optimieren

KI-Texte sind kein "Fire & Forget". Du musst messen, was funktioniert:

  • Wie oft werden die Texte geklickt?
  • Wie lange bleiben Leser auf der Seite?
  • Gibt es Kommentare oder Interaktionen?
  • Welche Texte konvertieren am besten?
  • Welche Headlines funktionieren besser?
  • Passen die generierten Texte zur Tonalität deiner Marke?

Nutze Tools wie Google Analytics oder HubSpot, um die Performance deiner Inhalte zu tracken – und optimiere kontinuierlich. Auch A/B-Tests helfen dabei, herauszufinden, welche Versionen deiner Texte die besten Ergebnisse liefern.


Expertentipp: Einen eigenen GPT für Blogartikel erstellen

Eine der leistungsstärksten Möglichkeiten, KI für dein Unternehmen zu nutzen, ist die Erstellung eines eigenen GPT-Modells für deine Blogartikel. Dies ermöglicht dir, wiederkehrende Schreibprozesse zu optimieren, eine konsistente Markenstimme zu wahren und Texte effizienter zu erstellen. Hier erfährst du, warum und wie du das machst:

Warum ein eigener GPT für Blogartikel sinnvoll ist

  • Markenidentität sichern: Dein eigenes GPT-Modell kann so trainiert werden, dass es deine bevorzugte Tonalität, Wortwahl und Struktur beibehält.
  • Effizienz steigern: Anstatt jedes Mal die KI von Grund auf neu zu briefen, kannst du dein Modell mit den richtigen Vorgaben anpassen und so schneller qualitativ hochwertige Texte generieren.
  • Gleichbleibende Qualität: Ein personalisiertes Modell sorgt dafür, dass deine Blogartikel nicht nur thematisch, sondern auch stilistisch immer zu deiner Marke passen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung deines eigenen GPT

  1. Zugang zu ChatGPT Plus oder Enterprise erhalten: Eigene GPT-Modelle kannst du mit OpenAIs „Custom GPT“-Funktion anpassen. Dazu benötigst du einen entsprechenden Zugang.
  2. Grundlagen definieren: Überlege dir, welche Art von Blogartikeln dein Modell erstellen soll. Definiere Tonfall, Zielgruppe und bevorzugte Struktur (z. B. Einleitung, Hauptteil, Fazit).
  3. Trainingsdaten sammeln: Sammle bereits existierende Blogartikel, die stilistisch und inhaltlich als Vorlage dienen können. Diese kannst du als Beispiel-Prompts nutzen, um dein Modell besser zu trainieren.
  4. Custom GPT erstellen: Im ChatGPT-Menü kannst du unter „Explore GPTs“ dein eigenes Modell einrichten. Hier kannst du dein GPT mit spezifischen Anweisungen und Beispieltexten anpassen.
  5. Regeln für Inhalte festlegen: Stelle sicher, dass dein Modell eine klare Richtung hat. Beispiele: 
    1. „Beginne jeden Blogartikel mit einer praxisnahen Einleitung.“
    2. „Vermeide übermäßig technische Sprache, erkläre Fachbegriffe verständlich.“
    3. „Nutze kurze Absätze und viele Zwischenüberschriften für eine bessere Lesbarkeit.“
  6. Testen und optimieren: Lass dein GPT erste Texte schreiben und überprüfe, ob sie deinen Anforderungen entsprechen. Falls nötig, verfeinere deine Vorgaben und Beispieltexte.
  7. In den Workflow integrieren: Sobald dein Modell zufriedenstellend funktioniert, kannst du es in deine Content-Produktion einbauen – etwa für Ideenfindung, Rohtexte oder als Inspiration.

Mit einem maßgeschneiderten GPT kannst du deine Blogartikel-Strategie erheblich beschleunigen und zugleich die Qualität deiner Inhalte steigern. Ein eigener KI-Assistent spart Zeit und ermöglicht es dir, dich auf kreative und strategische Aspekte zu konzentrieren, anstatt immer wieder von null anzufangen.


Schritt für Schritt Anleitung KI in Unternehmen

Schritt für Schritt Anleitung KI in Unternehmen

Mein Fazit: KI als Hebel nutzen, aber mit Strategie

KI ist ein starkes Werkzeug, aber keine Wundermaschine.
Unternehmen, die sie klug einsetzen, können ihre Content-Produktion skalieren und Zeit sparen. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du KI als Sparringspartner nutzt – nicht als Ersatz für kreatives Denken und strategische Planung.
Denke daran: Content ist ein zentraler Bestandteil deiner Marke. Die Qualität deiner Inhalte entscheidet darüber, ob Kunden Vertrauen zu dir aufbauen.

Setze daher nicht auf automatisierte Masse, sondern auf durchdachte, wertvolle Texte, die deine Marke repräsentieren!

Wenn du das Gelernte direkt umsetzen möchtest, nimm dir zehn Minuten Zeit und probiere es aus:

  • Wähle ein KI-Tool aus der Liste und erstelle einen ersten kurzen Blogartikel oder Social-Media-Post.
  • Experimentiere mit verschiedenen Prompts – optimiere sie und finde heraus, welche Anweisungen die besten Ergebnisse liefern.
  • Falls du besonders tief einsteigen möchtest, richte einen eigenen GPT ein und passe ihn an deinen Schreibstil an.

Teste verschiedene Ansätze und analysiere die Ergebnisse. Je mehr du mit der KI arbeitest, desto besser wirst du darin, sie für deine Bedürfnisse zu steuern.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!


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Ich bin Premium Keynote-Speaker, Buchautor, Unternehmer und Berater. Mein Motto:  Veränderung geht nur über Schmerz oder Leidenschaft: Besser ist Leidenschaft- meistens ist es Schmerz. Mein Ziel: mehr Leidenschaft und Motivation bekommen. Das Thema Digitalisierung begleitet mit Leidenschaft seit über 20 Jahren meiner Leben. Du suchst nach einem Speaker, der dein Publikum begeistert? Du möchtest dein Business noch erfolgreicher weiterbringen? Ich freue mich auf Austausch! 

Hubertus Porschen