Interview mit Hendrik Habermann

Erzähl mal kurz wer du bist?
Hendrik Habermann, Unternehmer, zusammen mit seinem Bruder das erste Unternehmen gegründet.

Hast du einen Unternehmer Background?
Der Vater hatte eine Agentur. Daher ist ein gewisser kaufmännischer Hintergrund vorhanden. Zudem der Freiheitsdrang, der vermittelt wurde.

Bist du ein Vorbild?
Ich versuche ein Vorbild zu sein und glaube, dass ich das manchmal bin. Auf der anderen Seite mache ich manche Dinge nicht so gut, so dass ich hier sicherlich kein Vorbild bin.

Was heisst das, ein Vorbild zu sein?
Einen Anspruch zu haben, der gut ist, der zu besseren Ergebnissen führt. Also ein Nachahmungswert ist schon wichtig. Als Motivation für andere.

Hast du selber ein Vorbild?
Im Großen und im Kleinen gibt es Vorbilder, von denen man etwas lernen kann. Es gibt nicht die eine Person. Ich schaue mir viel von anderen Menschen ab

Apropos lernen. Was kannst du jungen Menschen raten?
Ich habe mal den Tipp gehört “Es geht um 2 Dinge: Mach das woran du Spass hast und nimm viel Geld dafür”. Es geht nicht darum, die Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern dein eigenes Ding zu machen. 

Wir werden stark durch Umfeld und Erziehung geprägt. Was können wir machen um uns von diesen Dingen abzukapseln?
Stell dir vor du bist auf deiner eigenen Beerdigung. Wie soll die Grabrede über dich aussehen? Beschäftige dich jetzt damit, wie du dein Leben jetzt gestalten willst. 

Kurzfristiges Denken vs. langfristiges Denken. Was hältst du hiervon?
Ein tolles Tool ist bspw. ein Vision Board. Das hilft, Ziele zu emotionalisieren und vor allem den Fokus zu bewahren. 

Hast du eine strukturierte Zeit um mal Nachzudenken?
Im Alltag ist das schwierig. Aber abends setze ich mich bewusst hin und denke nach. Früher habe ich auf Inspiration gewartet- mittlerweile mache ich das ganz bewusst, dass ich mich selber interviewe, mir Fragen stelle. So versuche ich, Sachen zu durchdenken.