Fragen und Antworten zur Digitalisierung
Die Digitalisierung ist nicht nur eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, sie bringt auch viele Fragen und Antworten mit sich, die wir im folgenden Artikel "Fragen und Antworten zur Digitalisierung" beantworten. Die bessere Frage wäre: wo hilft sie nicht? Behördengänge im Zusammenspiel mit Bürokratieabbau, erleichterter Zahlungsverkehr, effektivere Wirtschaft, angenehmere Fortbewegung im Privaten wie öffentlichen Verkehr oder einfach unkompliziertere Freizeit durch Smarthomes – richtig umgesetzt verspricht Digitalisierung eines Tages eine Gesellschaft, in der sich das Individuum mehr auf sich selbst konzentrieren kann.
Wo steht Deutschland bei der Digitalisierung?
Bis heute hat Deutschland – besonders als Land der Ingenieure – starke Defizite im Bereich Digitalisierung. Von öffentlichem Wlan, Breitbandanschlüssen, Mobilfunklizenzen bis hin zum globalen Wettbewerb im IT- Sektor muss einiges nachgeholt werden. So lag Deutschland beispielsweise bezüglich der Geschwindigkeit mobilen Internets im Februar 2019 weltweit nur auf Platz 43.
Wo findet Digitalisierung statt?
Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. In der Öffentlichkeit in Form kostenlosen WiFis, auf der Arbeit durch optimierte elektronische Arbeitsprozesse und Kommunikation, und beim Angebot für Bürger bei Behördengängen und Wahlprozessen. Auch in den eigenen vier Wänden hält digitale Technik mehr und mehr Einzug. Die Digitalisierung ist insbesondere für Unternehmen eine große Herausforderung.
Wo führt die Digitalisierung hin?
Mittel- und langfristig wird eine vernünftige Digitalisierung zur deutlichen Optimierung oder sogar zum Wegfallen repetitiver oder schlichtweg lästiger Tätigkeiten im Privaten wie im Berufsleben führen. Es ist davon auszugehen, dass einfache Arbeitstätigkeiten durch Maschinen erledigt werden und komplexere Fähigkeiten und Kompetenzen stärker auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden. Weitere Beispiele: Auch die Sicherheit des Individuums in der Medizin und im Verkehr wird durch elektronische Unterstützung deutlich besser gewährleistet.
Wo gibt es Digitalisierung?
Kurz und knapp: überall. In der Öffentlichkeit in Form kostenlosen WiFis, auf der Arbeit durch optimierte elektronische Arbeitsprozesse und Kommunikation, und beim Angebot für Bürger bei Behördengängen (digitale Verwaltung) und Wahlprozessen. Auch in den eigenen vier Wänden hält digitale Technik mehr und mehr Einzug (Smart Home). Gesellschaftliche Prozesse oder auch unternehmerische Transformation sind weitere Beispiele für die Digitalisierung. Die Vernetzung von Maschinen über das Internet ist ein weiterer Aspekt der Digitalisierung und wird als Industrie 4.0 bezeichnet.
Welche Berufe (Jobs) fallen durch die Digitalisierung weg?
Verwaltungstechnische und industrielle Arbeiten werden in Zukunft einen so starken Effektivitätsanstieg erfahren, dass ein signifikanter Anteil wegfallen wird. Wo vorher noch Laufbandarbeiter oder Callcenteragenten ihr Werk verrichteten, werden in naher Zukunft Roboter und Chatbots eingesetzt. Gleichzeitig werden gerade im Bereich der IT, genauer der künstlichen Intelligenz zukünftig mehr und mehr Kompetenzen und Fähigkeiten und damit auch Arbeitsplätze nachgefragt. Grundsätzlich wird es in fast allen jetzigen Branchen Stellenabbau geben – es werden aber auch neue Jobs an anderer Stelle geschaffen.
Welche Berufe sind von der Digitalisierung betroffen?
Bürojobs und klassische Arbeiterjobs werden voraussichtlich die Auswirkungen am stärksten spüren.
Der Einzelne wird zahlreiche Tätigkeiten als angenehmer und als leichter zu bewerkstelligen empfinden. Der IT-Sektor wächst rasant, und bereits übermorgen sind digitale Hilfsmittel dort Gang und Gäbe, wo sie gestern noch unvorstellbar waren. Für viele Jobs ist nicht ausgeschlossen, dass Sie komplett von Maschinen ausgeführt werden.
Welche Berufe sterben durch die Digitalisierung aus?
Verwaltungstechnische und industrielle Arbeiten werden in Zukunft einen so starken Effektivitätsanstieg erfahren, dass ein signifikanter Anteil wegfallen wird. Wo vorher noch Laufbandarbeiter oder Callcenteragenten ihr Werk verrichteten, werden in naher Zukunft Roboter und Chatbots eingesetzt. Grundsätzlich wird es aber in fast allen jetzigen Branchen Stellenabbau geben – es werden aber auch neue Jobs an anderer Stelle geschaffen.
Warum jetzt digitalisieren?
Als erstes ist die Digitalisierung zeitnah in Angriff zu nehmen, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland der bleibt, der er ist. Nicht zuletzt ziehen sowohl China als auch die USA in Sachen IT rasant an der deutschen Wirtschaft vorbei. Um mittel- und langfristig mithalten zu können ist ein schnelles Umdenken in Deutschland von Nöten. Unternehmen müssen ihre Prozesse so effizient gestalten um weiter innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Warum Digitalisierung gut ist?
Der private und berufliche Alltag des Individuums wird deutlich erleichtert. Der Einzelne muss sich weniger auf subjektiv lästige Aufgaben konzentrieren – der Großteil aller Prozesse funktioniert deutlich automatisierter. Menschen können sich auf kreativere Tätigkeiten konzentrieren. Aber auch medizinische und infrastrukturelle Unterstützung führen zu mehr Sicherheit der Bevölkerung und zu gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtssteigerungen.
Warum Digitalisierung im Mittelstand so oft scheitert?
Das hat verschiedene Gründe: Es ist ein grundsätzliches Umdenken nötig (digitales Mindset), aber auch Qualifikation von Nöten (Fachkräftemangel). Zudem unterschätzen viele mittelständische Unternehmen die digitalen Neuerungen in ihrer Bedeutung. Durch die Digitalisierung werden Veränderungsprozesse enorm beschleunigt. Schnelligkeit und Anpassungsfähigkeit werden daher immer wichtiger.
Wie Digitalisierung unsere Arbeitswelt ändert?
Die digitalisierte Arbeitswelt wird in erster Linie eine effektivere sein. Die Zeit für bürokratische und verwaltungstechnische Prozesse wie bspw. repetitive Tätigkeiten, Meetings und Kommunikation, intern wie extern, wird massiv reduziert. Sowohl Führungskräfte als auch Angestellte können sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren, aber auch auf eine bessere Work-Life Balance hoffen.
Wie Digitalisierung Führung verändert?
Digitalisierung bedeutet veränderte Bedürfnisse. Dies betrifft nicht nur die Bedürfnisse der Kunden sondern auch der Mitarbeiter. Führung muss sich den Bedürfnissen der Mitarbeiter zumindest zum Teil anpassen. Führung geschieht nicht mehr vertikal, sondern zunehmend horizontal. Führung heisst zum Coach für Veränderung zu werden und vom Sender zum Empfänger zu werden.
Wie Digitalisierung Wirtschaft verändert?
Eine digitalisierte Wirtschaft wird dauerhaft eine effektivere sein. Dampfmaschine und Laufband machten vor, was heute der Computerchip erneut für die Wirtschaft leistet. Schnellere Gründung, höhere Produktivität, angenehmere Arbeitsprozesse und mehr Fokus auf Innovation werden die Folge sein.
Was ist mit Digitalisierung gemeint?
Die Digitalisierung gilt als Oberbegriff für organisatorische, prozessuale und gesellschaftliche Veränderungen. Sie tangiert alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Mit der Digitalisierung sind vor Allem veränderte Bedürfnisse der Menschen gemeint. Resultat der Digitalisierung sind Anpassungen der bisherigen Spielregeln. Das gilt auf politischer Ebene, auf gesellschaftlicher und auch für Unternehmen.
Was kommt nach der Digitalisierung?
Eine effektiv digitalisierte Gesellschaft und Wirtschaft wird langfristig einen enormen Gewinn an Wohlstand erfahren. Jeder Einzelne kann sich im Alltag und im privaten auf wichtigere Aspekte konzentrieren. Viele gehen sogar von stark verkürzten Arbeitszeiten in der Zukunft aus (Sehen Sie auch hier die Keynote Digitalisierung).
Was ändert sich durch die Digitalisierung?
Ein effektiverer Arbeitsalltag, erleichterte Kommunikation und eine weiterhin wachsende Wirtschaft werden die Folge sein, langfristig ist mit mehr Wohlstand und Innovation zu rechnen, aber auch mit Veränderung der meisten Berufsbilder. Aber auch Sicherheit und Freizeitaktivitäten werden für die Gesellschaft deutlich qualitativer sein.
Wer braucht Digitalisierung?
In erster Linie sollte die Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft zum tragen kommen, damit Deutschland als Produktions- und Technologiestandort mittelfristig konkurrenzfähig bleiben. Doch auch Bürger im Privaten benötigen Digitalisierung, um der immer größer werdende Informationsflut, die mit fortschreitender Wissenschaft und Forschung einhergeht, Herr zu werden.
Wer ist für die Digitalisierung verantwortlich?
Politiker, Unternehmer und IT-Spezialisten müssen die Digitalisierung Hand in Hand vorantreiben.
Politiker müssen dabei in legislativer Funktion den Weg ebnen und richtige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen. Daneben haben Unternehmen die Aufgabe, sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. IT Spezialisten müssen dringend die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) nutzen.
Wohin führt die Digitalisierung?
Mittel- und langfristig wird eine vernünftige Digitalisierung zur deutlichen Optimierung oder sogar zum wegfallen repetitiver oder schlichtweg lästiger Tätigkeiten im Privaten wie im Berufsleben führen. Auch die Sicherheit des Individuums in der Medizin und im Verkehr wird durch elektronische Unterstützung deutlich besser gewährleistet. Siehe auch hier.
Wohin treibt die Digitalisierung die IT Organisation?
Das zukünftige IT-Management will gut gelernt und geplant sein, trotzdem aber wird mit wachsender Anwendungserfahrung und digitaler Infrastruktur eine Verbesserung der Rahmenbedingungen festzustellen sein – nicht zuletzt dank mehr standardisierung und technischer Anbindung der im Prozess eingebundenen Komponenten.
Was sind die Gründe für die Digitalisierung?
Zum einen drängt der internationale Wettbewerb Deutschland, schnellstmöglich in Sachen Digitalisierung nachzuziehen – als Industriestandort wird Deutschlandsonst langfristig nicht mehr konkurrenzfähig sein. Zum anderen sind auch interne Prozesse digital zu optimieren, da Mitarbeiter im Laufe der Zeit auf eine zu große Informationsflut stoßen.
Was wird alles digitalisiert?
Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.
Unternehmensinterne – wie externe Kommunikation, Verkehr sowie medizinische Prozesse profitieren enorm von der Digitalisierung. Zentrale Verwaltungsangelegenheiten, Management des Privatlebens und Freizeitaktivitäten durchlaufen dabei nicht weniger einen stetigen Digitalisierungsprozess. Angestrebt wird dabei in Zukunft ein soweit optimierter Alltag, dass nur noch wenige, wichtige Dinge von uns persönlich mit der nötigen Ruhe abgewickelt werden können. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten zur Digitalisierung.